Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

Der entspannte Bogen

Es wird erzählt, dass der alte Apostel Johannes gern mit seinem zahmen Rebhuhn spielte. Eines Tages kam ein Jäger zu ihm. Er wunderte sich, dass ein angesehener Mann im Dorfe, wie Johannes es war, einfach so spielte. Er hätte doch in der Zeit viel Gutes und Wichtigeres tun können, als sich mit einem Rebhuhn abzugeben. Deshalb fragte er ihn: "Warum vertust du deine Zeit mit Spielen? Warum wendest du deine Aufmerksamkeit einem nutzlosen Tier zu?"

Johannes schaute ihn erstaunt an. Warum sollte er nicht spielen? Warum sollte er seine Zeit nicht mit einem Rebhuhn verbringen? Warum wunderte der Jäger sich darüber? Er sagte deshalb zu ihm: "Weshalb ist der Bogen in deiner Hand nicht gespannt?" "Das darf man nicht", gab der Jäger zur Antwort. "Der Bogen würde seine Spannkraft verlieren, wenn er immer gespannt wäre. Wenn ich einen Pfeil abschiessen wollte, hätte er keine Kraft mehr. Ich würde das anvisierte Ziel nicht treffen können."

Johannes antwortete: "Junger Mann, so wie du deinen Bogen immer wieder entspannst, so musst du dich selbst auch immer wieder erholen. Wenn ich mich nicht entspanne und einfach spiele gerade mit einem scheinbar nutzlosen Tier, dann habe ich keine Kraft mehr für eine grosse Anspannung. Dann fehlt mir die Kraft, das zu tun, was notwendig ist und den ganzen Einsatz meiner Kräfte fordert. Nur so kann ich meine Ziele erreichen und das tun, was wirklich wichtig ist."

Wolf W. Lasko / Iris Seim: WOW Präsentation

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